02.06.2021

Dritter Dialog Genome Editing: CRISPR/Cas & Co – Warum Europa ein zeitgemäßes Gentechnikrecht braucht

Die Europäische Kommission hat kürzlich eine von den Mitgliedsstaaten geforderte Studie zu neuen Züchtungstechniken vorgelegt. Auf Basis dieser Studie soll der zukünftige Umgang mit Pflanzen und Produkten, welche mithilfe von neuen Techniken wie der Genschere erzeugt wurden, neu geregelt werden. Wie lassen sich die Ergebnisse der Studie einordnen? Und wie sollte der Rechtsrahmen gestaltet sein, damit Innovationen in der Landwirtschaft sicher eingesetzt werden und zu mehr Nachhaltigkeit beitragen können? Darüber möchten wir mit Ihnen bei der dritten Ausgabe des „Dialog Genome Editing” diskutieren:

„CRISPR/Cas & Co – Warum Europa ein zeitgemäßes Gentechnikrecht braucht“

2. Juni 2021, 14:30 – 16:00 Uhr
 

In der digitalen Expertendiskussion begrüßen wir:

Dr. Sabine Jülicher, Direktorin für Sicherheit
von Lebens- und Futtermitteln, Innovation, DG SANTE, Europäische Kommission

Prof. Dr. Detlef Weigel, geschäftsführender Direktor, Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie

Gitta Connemann, stellv. Fraktionsvorsitzende CDU/CSU, Mitglied des Deutschen Bundestages

Dietmar Bauer, geschäftsführender Gesellschafter, Norddeutsche Pflanzenzucht Hans-Georg Lembke KG (NPZ)

Detlef Kurreck, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes

Es moderiert: Christiane Freitag, Genius GmbH

Zu der Veranstaltungsreihe lädt die Verbändegemeinschaft der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft ein. Als registrierte Teilnehmerin/registrierter Teilnehmer können Sie Ihre Fragen an die Experten einbringen und so die Diskussion mitgestalten.

Veranstalter:

Die Veranstaltungen der Reihe “Dialog Genome Editing” werden aktuell von der Verbändeallianz Grain Club und weiteren Verbänden finanziell und ideell unterstützt:

Über den Grain Club:

Der Grain Club ist eine Allianz von Verbänden der Lebens- und Futtermittelwirtschaft. Die Mitglieder des Grain Clubs repräsentieren die verschiedenen Stufen der Getreide-, Futtermittel- und Ölsaatenwirtschaft. In der Wertschöpfungskette der Agrar- und Ernährungswirtschaft sind die Mitgliedsunternehmen dieser Verbände in den der Landwirtschaft vor- und nachgelagerten Bereichen Verarbeitung, Herstellung und Handel tätig. Zum Grain Club gehören: Bundesverband Agrarhandel e. V., Deutscher Raiffeisenverband e. V., Deutscher Verband des Großhandels mit Ölen, Fetten und Ölrohstoffen e. V., OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e. V. sowie der Verein der Getreidehändler der Hamburger Börse e. V.
 

Weitere unterstützende Verbände des 3. Dialog Genome Editing:

Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP), Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e. V. (BVEO), Deutscher Bauernverband e. V. (DBV), Deutscher Verband Tiernahrung e. V. (DVT), Industrieverband Agrar e.V. (IVA), UFOP Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V., Green Biotech Europe Deutschland (GBE-D)* vertreten durch Deutsche Industrievereinigung Biotechnologie (DIB), Union der deutschen Kartoffelwirtschaft e. V. (UNIKA), Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft VGMS e. V., Wirtschaftliche Vereinigung Zucker (WVZ) / Verein der Zuckerindustrie (VdZ)

*Das deutsche Team von Green Biotech Europe (GBE-D) setzt sich für die wissenschaftsbasierte und nachhaltige Anwendung der Pflanzenbiotechnologie in Landwirtschaft und Ernährung ein. In GBE-D engagieren sich die Unternehmen BASF; Bayer, Division Crop Science; Corteva AgriscienceTM; Syngenta Agro sowie die Deutsche Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) im Verband der Chemischen Industrie e.V. und EuropaBio, die European Association for Bioindustries.